Letzte Aktualisierung: 23.09.2014

 

Unsere Argumente

... FÜR eine Trassenverlegung außerhalb von Wohnbebauung

... GEGEN eine Hochrüstung

  • Verdichtungsdruck (Wohnbebauung) nimmt weiter zu
     
  • Stromautobahnen haben über Wohngebieten nichts zu suchen
    (gilt auch für bestehende 220-kV-Leitung). Langfristige Ortsplanung!
     
  • Bestehende 220 kV-Leitung stammt aus dem Jahr 1949 und muss im Fall einer Hochrüstung ohnehin komplett erneuert werden (Masten und Seile)
     
  • Technische Lebensdauer der jetzigen Trasse nähert sich dem Ende (65 Jahre alt)
     
  • Gesundheitsgefährdung von Kindern in öffentlichen Einrichtungen im Bereich bis 400 m (links und rechts der Trassenmitte)

Grundschule ca. 160 m

Kinderhort „Horizont“ ca. 240 m

Evangelischer Kindergarten ca. 350 m

Bolzplatz ca. 175 m

Sportplatz ca. 125 m

 

  • Ca. 1.500 Bewohner sind einer permanenten Gesundheitsgefährdung ausgesetzt

 

Vorteile der Alternativtrasse

  • Einhaltung eines Mindestabstands von mehr als 400 m zu Wohnbebauung
     
  • Einsatz von Masten unter denen die Bäume stehen bleiben können
    (keine Rodung der Trasse)
     
  • Nutzung vorhandener Waldwege für den Bau und die Wartung der Masten
    (minimale Zusatzrodungen)
     
  • Rodung nur am Standort der Masten
     
  • Auflösung des bestehenden Trasse schafft mehr Raum für Wald als durch die Alternativtrasse verloren geht
     
  • Alternativtrasse erzeugt keine neuen „Betroffenen“ und entlastet 1.500 Bewohner sowie die Nutzer der öffentlichen Einrichtungen (Grundschule, Kindergärten, Sportgelände)
     

Nachteil der Alternativtrasse

  • Alternativtrasse verläuft durch Reichswald mit europäischem Vogelschutzgebiet

 

FAZIT:

Das Schutzgut „Mensch“ steht an oberster Stelle und rechtfertigt die vergleichsweise geringen Eingriffe in die Natur